Firmengeschichte

Firmengeschichte

Mit Stolz blickt die Klavierbauer-Familie Schmitz auf eine über 145 jährige Berufstradition in nunmehr 5. Generation zurück.

Schon immer verstanden die Firmeninhaber die berufsspezifische Ehrenamtstätigkeit als eine Verpflichtung, der man sich nicht verschließen sollte. Ununterbrochen bereits in 3. Generation bestimmten sie von 1950 bis 2005 in ihrer Funktion als Obermeister die Geschicke der Musikinstrumentenmacher- Innung Nordrhein & Westfalen/ Süd, Bernhard Schmitz führte zudem als Bundesinnungsmeister jahrelang das gesamte deutsche Musikinstrumentenhandwerk etc. Ebenfalls drei Generationen übten bisher die verantwortungsvolle Tätigkeit eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Klaviere und Flügel aus.

Bernhard Schmitz

ab 1872

Senior Bernhard Schmitz erlernt in verschiedenen bedeutenden Klavierfabriken das Klavierbauer - Handwerk und macht sich anschließend in Münster i.W. selbstständig.

Heinrich Schmitz

ab 1918

Zusammen mit dem Sohn Heinrich, ebenfalls Klavierbaumeister, verlagert er den Betrieb im Anschluß an dessen Lehr- und Wanderjahre nach Essen/Ruhr, wo er schnell über die Stadtgrenzen hinaus für erstklassige Qualitätsarbeit bekannt wird.

Bernhard Schmitz

ab 1944

Am 16. April zerstören Bomben das Geschäftshaus an der Bismarckstraße, über 60 Klaviere und Flügel werden unter den Trümmern begraben oder verbrennen. Mit bloßen Händen zieht Heinrich Schmitz ein nahezu völlig zerstörtes Instrument aus den Schuttmassen, dieses bildet anschließend quasi den Arbeitsgrundstock für einen Neuanfang. Sohn Bernhard Schmitz, als Frontsoldat in russischer Gefangenschaft, wird von den Bolschewiken schnell als Spezialist erkannt und übersteht die Nachkriegswirren relativ unbeschadet als Konstrukteur in der Leningrader Klavierfabrik "Roter Oktober"

ab 1960

Eröffnung der neuen Geschäftsräume durch Heinrich und Bernhard Schmitz in der Hindenburgstraße 50-52, denen bald eine Erweiterung im Musikelektronikbereich im benachbarten "Am Waldthausenpark 15" folgt.

ab 2000

Die heutigen Geschäftsräume präsentieren sich hell und freundlich und bieten auf ca. 500 m2 Ausstellungsfläche die führenden Hersteller wie Bechstein, Yamaha und Kawai sowie im digitalen Bereich Yamaha, Kawai und Nord.